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Praxis für klassische Homöopatie Martina Schäfer
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Was bedeutet eigentlich "homöopathisch"?

Die Grundlage der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip. Durch neugierigen und skeptischen Forschergeist getrieben, entdeckte der deutsche Arzt S. Hahnemann im Selbstversuch, während einer fiebrigen Erkrankung, dass Chinarindenextrakt seine Symptome zuerst verstärkte und dann linderte.

Das brachte ihn schnell auf die Idee, Arzneireaktionen, auch am Gesunden, auszuprobieren und anhand dieser beobachtbaren Reaktionen später dementsprechend bei Krankheiten zu verordnen ("Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden = Similia similibus curentur" - so die Hypothese).

Für eine erfolgreiche Behandlung müssen demnach die arzneispezifischen Reaktionen als auch die Symptome der Krankheit möglichst genau übereinstimmen. Genau das herauszufinden, darum geht es auch bei einer homöopathischen Behandlung.

Für den Homöopathen sind alle Reaktionen, die sicher infolge einer Arzneigabe auftreten, die individuelle Reaktion des gesamten Menschen und deshalb diagnostisch wesentlich. Es kommt für die Arzneiwahl auf die aktuelle Symptomkombination des gesamten Zustandes an. Deshalb gibt es, genauer betrachtet, aus homöopathischer Sicht daher keine gewünschten Wirkungen, Nebenwirkungen oder unerwünschte Arzneiwirkungen, sondern einfach nur Reaktionen.



Was bedeutet potenziert?

In der Homöopathie bezeichnet man mit "Potenz" den Verdünnungsgrad der Arznei.
Der Buchstabe gibt Aufschluss über das Verdünnungsverhältnis, während die Ziffer die Anzahl der Potenzierungsschritte angibt.
So ist z. B. die Dezimalpotenz D6 sechsmal im Verhältnis 1:10 verdünnt und dabei bei jedem Schritt durch 10 Schüttelschläge dynamisiert worden.
C-Potenzen (Centesimal, von lateinisch Centum für 100) werden im Verhältnis 1:100 verarbeitet.
LM-Potenzen und Q-Potenzen (= Quinquagintamillesimal) werden in 50.000er Schritten potenziert.
Mit steigender Anzahl an Potenzierungsschritten nimmt der Gehalt an Ausgangssubstanz in der Arznei ab, deren Kraft der Arznei wird aber durch die wiederholte Dynamisierung gesteigert.



Schließen sich Homöopathie und konventionelle Medizin aus?

Hier kann man mit einem klaren "NEIN" antworten. Vor allem diagnostische Verfahren der konventionellen Medizin sind erwünscht und oft auch nötig, um den Patienten mit seinem Beschwerdebild umfassend beraten und adäquat behandeln zu können: Bildgebende Verfahren und labordiagnostische Befunde sind für den homöopathischen Therapeuten von größtem Interesse. Diese dienen sowohl einer fundierten Diagnostik, dem Fallverständnis und der Beurteilung des Fallverlaufes. Homöopathie kann keine chirurgischen Eingriffe ersetzen und ebenso keine intensivmedizinische oder notfallmedizinische Betreuung. Allerdings kann ein ergänzender Einsatz möglich und hilfreich sein. Im Gegensatz dazu gibt es viele Erkrankungen oder Zustände, in denen konventionelle Therapien Symptome bestenfalls lindern können ohne den Krankheitsverlauf tiefer zu beeinflussen.
(
Siehe häufige Behandlungsanliegen)
Während hier Homöopathie durch intelligente Aktivierung der Selbstheilung positive Effekte erzielen kann.



Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei homöopathischer Behandlung?

Eine Arzneitherapie, welche die optionale Möglichkeit besitzt auch ernstere Krankheiten günstig zu beeinflussen, kann natürlich bei unsachgemäßem Gebrauch auch Schaden anrichten und die Regulationsfähigkeit nachhaltig beeinträchtigen. Aus diesem Grunde sollen homöopathische Arzneien gerade bei Kranken nur von qualifizierten Homöopathen (speziell ausgebildeten Ärzten und Heilpraktikern) verabreicht werden. Ausschließlich im Rahmen der Geburtshilfe können qualifizierte Hebammen auch Homöopathika sachgemäß einsetzen.

Eingangsfoyer


Warum sollte ich keinen Kaffee mehr trinken?

Kaffee ist streng genommen ein Neurotoxin und hat erheblichen Einfluss auf das vegetative Nervensystem (Herzklopfen, Schlafstörungen) und auch auf das Hormonsystem. Gleiches gilt für viele andere Reizstoffe, wie zum Beispiel Alkohol. Wichtig für das Verständnis ist, dass Kaffee nicht das Arzneimittel antidotiert, sondern die Reaktionsweise des Menschen beeinflusst, der ihn regelmäßig trinkt. Deswegen werden mit jedem Patienten Vereinbarungen getroffen welche Reizstoffe grundsätzlich, neben Kaffee, zunächst weggelassen werden sollen. Ist die Reaktion mit dem Homöopathikum eindeutig und sicher, ist es einfacher, den Einfluss von Kaffee im individuellen Fall zu beurteilen. Die therapiebedingten Einschränkungen müssen also nicht dauerhaft bestehen bleiben.


Homöopatie-Fläschchen Praxis für klassische Homöopatie Martina Schäfer
Kann ich meine Medikamente weiter einnehmen?

Es ist sehr einleuchtend, dass lebensnotwendige Hormone, wie z. B. Insulin bei Diabetes oder Thyroxin nach Schilddrüsenoperation, selbstverständlich nicht durch eine homöopathische Behandlung ersetzt werden können. Ähnliches gilt auch für Blutdruck regulierende Medikamente oder Antiarrhythmika bei manifestem Herzmuskelschaden oder in der Akutphase nach By-Pass Operation usw. Meistens stören diese Therapien auch eine homöopathische Behandlung nicht. Selbstverständlich kann auch ein im Notfall lebensrettendes Asthmaspray nicht weggelassen werden. Wünschenswert ist jedoch, dass die Notwendigkeit des Einsatzes im Laufe der homöopathischen Behandlung reduziert werden kann. Welche Medikamente und deren Einsatzhäufigkeit kritisch betrachtet werden müssen, muss im Einzelfall besprochen und in Abstimmung mit dem Patienten entschieden werden.



Lagerung von Homöopathika?

Homöopathische Arzneimittel werden, wie viele andere Medikamente, bei Raumtemperatur nicht über 25 Grad, trocken und vor Licht geschützt gelagert. Auf Abstand zu elektromagnetischen Feldern (Mikrowelle, Mobiltelefon, etc.) soll geachtet werden. Arzneimittel sollen zudem außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

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